Komplexere Meditationen: Chakra-Farben-Meditation – Intuitives Erkennen der Beziehungen zwischen den Chakren – über ihren Farbcode
Hintergrundinformationen zu den hier angesprochenen Chakras findest du im Menü unter Grundlagen bei: Muladhara Swadhisthana Manipura Anahatha Vishuddha Ajna Sahasrara
Vorbereitung: Richtig Sitzen
Sehr, sehr wichtig ist die korrekte Sitzhaltung.
Dazu sitze entspannt und gerade. Wichtig ist vor allem, das die Wirbelsäule senkrecht zum Erdmittelpunkt gehalten wird. Dadurch werden dein eigenes und das Erdmagnetfeld aufeinander ausgerichtet, was den Energiefluss sehr fördert.
Eine aufrechte Sitzhaltung ist möglich in einer kreuzbeinigen Sitzweise, oder auf einem Sitzmöbel. Die aufrechte Haltung ist im Zweifel wichtiger als kreuzbeiniges Sitzen, da die aufrechte Wirbelsäule als Energie-Antenne eine stärkere energetische Wirkung hat als der Lotussitz.
Sitze nur dann in einem kreuzbeinigen Sitz, wenn du dich dabei wirklich völlig gerade halten und dabei entspannen kannst. Geht das nicht, dann sitze auf einem Stuhl, mit aufrechtem Rücken. Du lehnst dich also nicht an, sondern sitzt auf der vorderen Stuhlhälfte, damit du wirklich gerade sitzen kannst. Beide Füsse fest auf dem Boden oder einer Fußbank. Wenn du dich beim Sitzen anlehnst, dann wird der Rücken ganz automatisch immer rund, deshalb tu das nicht.
1. Schritt: Ankommen
Um in der Meditation wirklich ankommen zu können, entspanne dich mit deinem Atem.
Dazu sitze entspannt und gerade und lass den Atem fließen. Achte darauf, das der Ausatem immer langsamer wird, bis er doppelt so lange dauert wie der Einatmen. Er kann auch gerne noch langsamer werden.
Dann erlaube deinem Atemfluss, falls machbar, nach dem Ausatem etwas zu ruhen, bevor du wieder einatmest. Das bedeutet, das du 1-3 Herzschläge wartest, bevor du wieder einatmest. Der Zeitpunkt wann du wieder einatmest ergibt sich von selbst aus deinem Atemimpuls. Warte einfach ab, bis sich der Atemimpuls von selber rührt und dir mitteilt, das Einatmen dran ist.
Verfahre ebenso mit dem Ausatmen nach dem Einatmen: warte bis der natürliche Atemimpuls dir mitteilt, das Ausatmen dran ist. Überlasse auf diese Weise den Atemrhythmus seiner natürlichen Steuerung.
2. Schritt: Konzentration auf die Chakren – von unten nach oben
1. Chakra – Muladhara-Chakra
Einatmen: Ziehe rotes Licht ins erste Chakra, Muladhara-Chakra
Während des Einatmens (oder Anhaltens) Verbindung visualisieren:
Gelbes Quadrat im Muladhara-Chakra
Gelbe Verbindung zwischen Muladhara- und Manipura-Chakra
Gelbe Energie fließt ins Manipura-Chakra
(Äußere ChakraFarbe von Manipura ist gelb, Manipura-Chakra nimmt gelbe Energie auf)
Ausatmen: Rotes Licht fließt aus Muladhara-Chakra in die Umgebung
Diese Visualisierung einige Minuten lang beibehalten.
2. Chakra – Swadhisthana-Chakra
Einatmen: Ziehe oranges Licht ins zweite Chakra, Swadhisthana-Chakra
Während des Einatmens (oder Anhaltens) Verbindung visualisieren:
weiße Mondsichel im Swadhisthana-Chakra
weiße Verbindung zwischen Swadhisthana-, Vishuddha- und Ajna-Chakra
weiße Energie fließt von Swadhisthana- in Vishuddha- und Ajna-Chakra
(Vishuddha: weißer Kreis, Ajna: weißes Dreieck, Mondenergie)
Ausatmen: Oranges Licht fließt aus Swadhisthana-Chakra in die Umgebung
Diese Visualisierung einige Minuten lang beibehalten.
3. Chakra – Manipura-Chakra
Einatmen: Ziehe gelbes Licht ins dritte Chakra, Manipura-Chakra
Während des Einatmens (oder Anhaltens) Verbindung visualisieren:
Oranges Dreieck im Manipura-Chakra
Orange Verbindung zwischen Manipura- und Swadhisthana-Chakra
Orange Energie fließt ins Swadhisthana-Chakra
(Äussere ChakraFarbe des Swadhisthana ist Orange, es nimmt orange Energie auf)
Ausatmen: Gelbes Licht fließt aus Manipura-Chakra in die Umgebung
Diese Visualisierung einige Minuten lang beibehalten.
4. Chakra – Anahatha-Chakra
Einatmen: Ziehe grünes Licht ins vierte Chakra, Anahatha-Chakra
Während des Einatmens (oder Anhaltens) Verbindung visualisieren:
Blauer Stern (zwei übereinanderliegende Dreiecke) im Anahatha-Chakra
Blaue Verbindung zwischen Anahatha- und Vishuddha-Chakra
Blaue Energie fließt ins Vishuddha-Chakra
(Äußere Chakra-Farbe von Vishuddha ist Blau, nimmt blaue Energie auf)
Ausatmen: Grünes Licht fließt aus Anahatha-Chakra in die Umgebung
Diese Visualisierung einige Minuten lang beibehalten.
5. Chakra – Vishuddha-Chakra
Einatmen: Ziehe blaues Licht ins fünfte Chakra, Vishuddha-Chakra
Teil 1: Während des Einatmens (oder Anhaltens) Verbindung visualisieren:
weißer Kreis im Vishuddha-Chakra
weiße Verbindung zwischen Vishuddha-, Swadhisthana- und Ajna-Chakra
weiße Energie fließt in Swadhisthana- und Ajna-Chakra
(Ajna: weißes Dreieck, Swadhisthana: weiße Mondsichel)
Diese Visualisierung einige Minuten lang beibehalten.
Teil 2: Während des Einatmens (oder Anhaltens) Verbindung visualisieren:
Violettes Dreieck im Vishuddha-Chakra
Violette Verbindung zwischen Vishuddha-, Ajna-Chakra
Violette Energie fließt in Ajna-Chakra
(Ajna: Violettes Dreieck)
Ausatmen: Blaues Licht fließt aus Vishuddha-Chakra in die Umgebung
Diese Visualisierung einige Minuten lang beibehalten.
6. Chakra – Ajna-Chakra
Einatmen: Ziehe violettes Licht ins sechste Chakra, Ajna-Chakra
Während des Einatmens (oder Anhaltens) Verbindung visualisieren:
weißes Dreieck im Ajna-Chakra
weiße Verbindung zwischen Ajna-, Vishuddha und Swadhisthana-Chakra
weiße Energie fließt in Vishuddha- und Swadhisthana-Chakra
(Swadhisthana: weiße Mondsichel, Vishuddha: weißer Kreis)
Ausatmen: Violettes Licht fließt aus Ajna-Chakra in die Umgebung
Diese Visualisierung einige Minuten lang beibehalten.
7. Chakra – Sahasrara-Chakra
Einatmen: Ziehe weiß-goldenes Licht ins siebte Chakra, Sahasrara-Chakra
Während des Einatmens (oder Anhaltens) Verbindung visualisieren:
weiß-goldener Lotuskelch im Sahasrara-Chakra
Vielfarbige und weiß-goldene Verbindung zwischen allen Chakras
Vielfarbige und weiß-goldene Energie fließt in alle Chakras
Ausatmen: weiß-goldenes Licht fließt aus Sahasrara-Chakra in die Umgebung
Diese Visualisierung einige Minuten lang beibehalten.
3. Schritt: Nachspüren zur Schulung der Selbstwahrnehmung:
- Nimm jetzt ganz bewusst deine innere Leichtigkeit wahr, dein Schweben, deine Gedankenruhe. Es gibt nur noch das eine hinter allem.
- Konzentriere dich auf diese ganz besondere innere Stimmung, und lass sie sich noch einige Zeit in dir ausbreiten. Genieße das.
