Aspekte: Chakra Laute, Chakra Mantras & Chakra Klänge sind hypnotisch
Chakra Mantras – in ihrer Form als Mantra, Klang, Laut oder Silbe – sind starke Kräfte um die Chakren zu aktivieren, und dein aktuelles Befinden innerhalb von Minuten zu verändern – wenn du es auf die richtige Art und Weise tust.
Darin liegt das Geheimnis.
Auf dieser Seite findest du eine Auflistung der verschiedenen Klänge und Chakra Laute (Bijas / Keimsilben), mit denen du deine Chakras erreichen und aktivieren kannst. Ganz besonders intensiv wirken die Klänge übrigens, wenn du sie mit Obertönen übst. Viel Freude beim Üben!
Warum die Klänge und Töne der Chakras eine wichtige Rolle beim Chakra-Lesen spielen, erfährst du in meinem Beitrag „Chakra-Lesen: In 9 Schritten deine in Chakren abgespeicherten Emotionen lesen und transformieren“.
Chakra Laute – als Silben – oder Chakra Mantras der Blütenblätter, Bijas und Vokale
Hinter der meditativen Yoga-Praxis des Chantens steht die Nada-Yoga-Philosophie, die viele Ausprägungen annimmt. Hier geht es um den Umgang mit den Silben, Klängen und Mantren der Chakren. Werden die Bijas oder Keimsilben der Chakren gechantet, kann das ganz besonders intensiv werden.
Welches Chakra bei innerer Unruhe?
Muladhara-Chakra:
1. Uuuu …. der langgezogen getönte Vokal „U“ ist im unteren Becken gut spürbar. Das ist kein Zufall, denn wir verwenden auf „U2 betonte Worte, um etwas auszudrücken, das mit dem untersten, dem Erdelement in Verbindung steht, wie z. B. dunkel, unten, Krug, Wurzel, Humus, Geburt, …
Um mit dem Vokal zu arbeiten, gehe so vor:
- Auf den Beckenboden konzentrieren.
- Tief in den Bauch atmen und beim Ausatmen in deiner tiefsten Tonlage, die gerade noch angenehm ist, singend wiederholen: „Uuuuuuuuuuu…..“, solange der Atem reicht.
- Wenn der Ausatem aufgebraucht ist, atme kontrolliert langsam in den Bauch ein und beginne die nächste Runde.
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2. AH …. (Ähnlich wie „Hah!“) Manche empfinden diesen Klang besonders gut im Beckenbodenbereich.
3. Das Bija ist: LAM (vedisch) oder LANG (tantrisch). Der Unterschied liegt darin, dass beim LAM die Lippen am Silbenende geschlossen sind und beim LANG der Zungengrund den Gaumen hinten oder in der Mitte (je nach Dialekt) berührt.
Daraus ergibt sich ein jeweils etwas anderer Energiefluss, und zwar beim LAM auf der Körpervorderseite, beim LANG (hinterer Gaumen) auf der Körperrückseite, und beim LANG (mittlerer Gaumen) in der Körpermitte.
Um mit dem Bija zu arbeiten, gehe so vor:
- Auf den Beckenboden konzentrieren.
- Tief in den Bauch atmen und beim Ausatmen singend wiederholen: LAM, LAM, LAM, … (alternativ töne ein einzelnes, langgezogenes „Lammmmmmmm“), solange der Atem reicht.
- Wenn der Ausatem aufgebraucht ist, atme kontrolliert langsam in den Bauch ein und wiederhole die Silben noch einmal.
- Übe insgesamt so viele Runden, wie du dich damit wohl fühlst. Gut ist, wenn du z. B. 3, 9, 11, 27, 54 oder 108 Runden übst.
4. Die Silben der Blütenblätter – Die Silben der Blütenblätter des Muladhara-Chakras sind im Bild zu erkennen. In Lautschrift dargestellt heißen sie:
VAM, SHAM (Zungenrand an seitlichem Gaumen), SCHAM (Wie „Schule“), SAM (wie engl. „summer“ für Sommer).`
Auch hier kannst du statt des …M am Ende der Silben das …NG wählen, dich also für den vedischen oder den tantrischen Stil entscheiden. Bezüglich des Unterschieds gilt das bereits oben erläuterte.
Um mit den Blütenblatt-Silben zu arbeiten, gehe so vor:
- Auf den Beckenboden konzentrieren.
- Tief in den Bauch atmen und beim Ausatmen singend wiederholen: VAM – SHAM – SCHAM – SAM … solange der Atem reicht.
- Wenn der Ausatem aufgebraucht ist, atme kontrolliert langsam in den Bauch ein und wiederhole die Silben noch einmal. Übe insgesamt so viele Runden, wie du dich damit wohl fühlst. Gut ist, wenn du z. B. 3, 9, 11, 27, 54 oder 108 Runden übst.
MEDITATIONS-ANLEITUNG:
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Swadhisthana-Chakra:
1. Ooooooo …. (wie das geschlossene „o“ in „Mond“). Der langgezogen getönte Vokal „O“ ist im gesamten Beckenraum bzw. auf Swadhisthana-Höhe gut spürbar. Wir verwenden auf „O“ betonte Worte, um etwas auszudrücken, das mit der Kraft des Fließens, der wichtigsten Eigenschaft des Wassers, in Verbindung steht, aber auch mit Sinnlichkeit, wie z. B. Ton, Honig, Rhône (ein Fluss in Frankreich), oder ein wonniges „ohhhoooo“ …
Um mit dem Vokal zu arbeiten, gehe so vor:
- Auf den gesamten Beckenraum konzentrieren.
- Tief in den Bauch atmen und beim Ausatmen etwas höher als deine tiefste Tonlage singend wiederholen: „Ooooooooo…..“, solange der Atem reicht. Die Tonhöhe solltest du gut im Chakrabereich vibrieren lassen, dann ist sie richtig.
- Wenn der Ausatem aufgebraucht ist, atme kontrolliert langsam in den Bauch ein und beginne die nächste Runde.
2. Manche bevorzugen für dieses Chakra das Üüüüüühhhh …
Auch hier gilt: Langezogen klingen lassen, in einer Tonhöhe, die gut auf der Höhe des zweiten Chakras spürbar ist.
3. (…nichts…)
Manche sind der Meinung, dass man das Swadhisthana-Chakra besser nicht aktivieren sollte, da möglicherweise die Sexualenergie geweckt wird, was speziell beim Meditieren meist nicht so willkommen ist. Diese lassen das Swadhisthana-Chakra dann aus.
4. Das Bija ist: VAM (vedisch) oder VANG (tantrisch). Der Unterschied liegt darin, dass beim VAM die Lippen am Silbenende geschlossen sind und beim VANG der Zungengrund den Gaumen hinten oder in der Mitte (je nach Dialekt) berührt.
Daraus ergibt sich ein jeweils etwas anderer Energiefluss, und zwar beim VAM auf der Körpervorderseite, beim VANG (hinterer Gaumen) auf der Körperrückseite, und beim VANG (mittlerer Gaumen) in der Körpermitte.
Um mit dem Bija zu arbeiten, gehe so vor:
- Auf den Unterbauch konzentrieren.
- Tief in den Bauch atmen und beim Ausatmen singend wiederholen: VAM, VAM, VAM, … (alternativ töne ein einzelnes, langgezogenes „Vammmmmmmm“), solange der Atem reicht.
- Wenn der Ausatem aufgebraucht ist, atme kontrolliert langsam in den Bauch ein und wiederhole die Silben noch einmal. Übe insgesamt so viele Runden, wie du dich damit wohl fühlst. Gut ist, wenn du z. B. 3, 9, 11, 27, 54 oder 108 Runden übst.
5. Du kannst auch mit den Silben der Blütenblätter üben. Die Silben der Blütenblätter des Swadhisthana-Chakras sind im Bild zu erkennen. In Lautschrift dargestellt heißen sie:
BAM, BHAM (das „H“ hörbar als Hauchklang mit aussprechen, wie in „Schulhaus“), MAM, YAM, RAM, LAM.
Auch hier kannst du statt des …M am Ende der Silben das …NG wählen, dich also für den vedischen oder den tantrischen Stil entscheiden. Bezüglich des Unterschieds gilt das bereits oben erläuterte.
Um mit den Blütenblatt-Silben zu arbeiten, gehe so vor:
- Auf den Beckenboden konzentrieren.
- Tief in den Bauch atmen und beim Ausatmen singend wiederholen:
- BAM – BHAM – MAM – YAM – RAM – LAM … solange der Atem reicht.
- Wenn der Ausatem aufgebraucht ist, atme kontrolliert langsam in den Bauch ein und wiederhole die Silben noch einmal. Übe insgesamt so viele Runden, wie du dich damit wohl fühlst. Gut ist, wenn du z. B. 3, 9, 11, 27, 54 oder 108 Runden übst.
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Manipura-Chakra:
1. Øøøøøøø …. (wie das offene „ø“ in „Sonne“)
Der langgezogen getönte Vokal „Ø“ ist im oberen Bauchrraum bzw. auf Manipura-Höhe gut spürbar. Wir verwenden auf dieses „Ø“ betonte Worte, um etwas auszudrücken, das mit der Kraft der Transformation/Veränderung/Verdauung, der wichtigsten Eigenschaft des Feuers in Verbindung steht, wie z. B. Wonne (und reiben uns dabei den Bauch 🙂 …
Um mit dem Vokal zu arbeiten, gehe so vor:
- Auf den Oberbauch konzentrieren.
- Tief in den Bauch atmen und beim Ausatmen in der Tonhöhe deines Oberbauches singend wiederholen: „Øøøøøøø…..“, solange der Atem reicht. Die Tonhöhe solltest du gut im Chakrabereich vibrieren lassen, dann ist sie richtig.
- Wenn der Ausatem aufgebraucht ist, atme kontrolliert langsam in den Bauch ein und beginne die nächste Runde.
2. Manche bevorzugen für dieses Chakra das Ööööööhhh …. <
Auch hier gilt: Langezogen klingen lassen, in einer Tonhöhe, die gut auf der Höhe des dritten Chakras spürbar ist.
3. Ou….
Manche bevorzugen es, das „O“ mit englischem Akzent zu singen, wie in dem englischen Wort „go“.
4. Das Bija ist: RAM (vedisch) oder RANG (tantrisch). Der Unterschied liegt darin, dass beim RAM die Lippen am Silbenende geschlossen sind und beim RANG der Zungengrund den Gaumen hinten oder in der Mitte (je nach Dialekt) berührt.
Daraus ergibt sich ein jeweils etwas anderer Energiefluss, und zwar beim RAM auf der Körpervorderseite, beim RANG (hinterer Gaumen) auf der Körperrückseite, und beim RANG (mittlerer Gaumen) in der Körpermitte.
Um mit dem Bija zu arbeiten, gehe so vor:
Auf den Oberbauch konzentrieren.
- Tief in den Bauch atmen und beim Ausatmen singend wiederholen: RAM, RAM, RAM, … (alternativ töne ein einzelnes langgezogenes „Rammmmmmmm“), solange der Atem reicht.
- Wenn der Ausatem aufgebraucht ist, atme kontrolliert langsam in den Bauch ein und wiederhole die Silben noch einmal. Übe insgesamt so viele Runden, wie du dich damit wohl fühlst. Gut ist, wenn du z. B. 3, 9, 11, 27, 54 oder 108 Runden übst.
5. Du kannst auch mit den Silben der Blütenblätter üben. Die Silben der Blütenblätter des Manipura-Chakras sind im Bild zu erkennen. In Lautschrift dargestellt heißen sie:
D´AM (Zungenspitze am Gaumendach), D´HAM (Zungenspitze am Gaumendach, H (hörbar wie in “Schulhaus“), N´AM (Zungenspitze am Gaumendach).
TAM (Zungenspitze am Oberkiefer), THAM (Zungenspitze am Oberkiefer, H hörbar wie in “Schulhaus“),
DAM (Zungenspitze am Oberkiefer), DHAM (Zungenspitze am Oberkiefer),
NAM (Zungenspitze am Oberkiefer).
PAM, PHAM.
6. Auch hier kannst du statt des …M am Ende der Silben das …NG wählen, dich also für den vedischen, oder den tantrischen Stil entscheiden. Bezüglich des Unterschieds gilt das bereits oben erläuterte.
Um mit den Blütenblatt-Silben zu arbeiten gehe so vor:
- Auf den Beckenboden konzentrieren.
- Tief in den Bauch atmen und beim Ausatmen singend wiederholen:
- D´AM – D´HAM – N´AM – TAM – THAM – DAM – DHAM – NAM – PAM – PHAM … solange der Atem reicht.
- Wenn der Ausatem aufgebraucht ist, atme kontrolliert langsam in den Bauch ein und wiederhole die Silben noch einmal. Übe insgesamt so viele Runden, wie du dich damit wohl fühlst. Gut ist, wenn du z. B. 3, 9, 11, 27, 54 oder 108 Runden übst.
MEDITATIONS-ANLEITUNG:
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Anahatha-Chakra:
1. Aaaaaa …. (wie das A in „Ahhhh“) Der langgezogen getönte Vokal „A“ ist in der Herzregion bzw. auf Anahatha-Höhe gut spürbar. Wir verwenden auf „A“ betonte Worte, um etwas auszudrücken, das uns im Herzen berührt, oder das mit dem Element Luft/Behändigkeit verbunden ist, wie z. B. Amsel, Aha, Aaahhhh …
Um mit dem Vokal zu arbeiten, gehe so vor:
- Auf den Brustkorb konzentrieren.
- Tief in den Bauch atmen und beim Ausatmen in der Tonhöhe deines Herzens singend wiederholen: „Aaaaaaa…..“, solange der Atem reicht. Die Tonhöhe solltest du gut im Chakrabereich vibrieren lassen, dann ist sie richtig.
- Wenn der Ausatem aufgebraucht ist, atme kontrolliert langsam in den Bauch ein und beginne die nächste Runde.
2. Das Bija ist: YAM (vedisch) oder YANG (tantrisch). Der Unterschied liegt darin, dass beim YAM die Lippen am Silbenende geschlossen sind und beim YANG der Zungengrund den Gaumen hinten oder in der Mitte (je nach Dialekt) berührt.
Daraus ergibt sich ein jeweils etwas anderer Energiefluss, und zwar beim YAM auf der Körpervorderseite, beim YANG (hinterer Gaumen) auf der Körperrückseite, und beim YANG (mittlerer Gaumen) in der Körpermitte.
Um mit dem Bija zu arbeiten, gehe so vor:
- Auf den Brustkorb konzentrieren.
- Tief in den Bauch atmen und beim Ausatmen singend wiederholen: YAM, YAM, YAM, … (alternativ töne ein einzelnes langgezogenes „Yammmmmmmm“), solange der Atem reicht.
- Wenn der Ausatem aufgebraucht ist, atme kontrolliert langsam in den Bauch ein und wiederhole die Silben noch einmal. Übe insgesamt so viele Runden, wie du dich damit wohl fühlst. Gut ist, wenn du z. B. 3, 9, 11, 27, 54 oder 108 Runden übst.
3. Du kannst auch mit den Silben der Blütenblätter üben. Die Silben der Blütenblätter des Anahatha-Chakras sind im Bild zu erkennen. In Lautschrift dargestellt heißen sie:
KAM, KHAM, GAM, GHAM, N’AM (am hinteren Gaumen gesprochen)
CH·AM (in der Gaumenmitte gesprochen), CH·HAM (in der Gaumenmitte gesprochen, H hörbar wie in “Schulhaus“),
J·AM (in der Gaumenmitte gesprochen), J·HAM (in der Gaumenmitte gesprochen),
N·AM (in der Gaumenmitte gesprochen),
TAM, THAM.
Auch hier kannst du statt des …M am Ende der Silben das …NG wählen, dich also für den vedischen oder den tantrischen Stil entscheiden. Bezüglich des Unterschieds gilt das bereits oben erläuterte.
Um mit den Blütenblatt-Silben zu arbeiten, gehe so vor:
- Auf den Beckenboden konzentrieren.
- Tief in den Bauch atmen und beim Ausatmen singend wiederholen:
- KAM – KHAM – GAM – GHAM – N’AM – CH·AM – CH·HAM – J·AM – J·HAM – N·AM – TAM – THAM … solange der Atem reicht.
- Wenn der Ausatem aufgebraucht ist, atme kontrolliert langsam in den Bauch ein und wiederhole die Silben noch einmal. Übe insgesamt so viele Runden, wie du dich damit wohl fühlst. Gut ist, wenn du z. B. 3, 9, 11, 27, 54 oder 108 Runden übst.
Auch lesen:
Vishuddha-Chakra:
1. Eeeeee …. (wie das E in „Ewigkeit“) Der langgezogen getönte Vokal „E“ ist in der Kehlkopfregion bzw. auf Vishuddha-Höhe gut spürbar.
Wir verwenden auf „E“ betonte Worte, um etwas auszudrücken, das Raum und Zeit überwindet, oder das mit dem Element Raum verbunden ist, wie z.B. Ewigkeit, ehernes Gesetz, Ey, Eeehhhh …
Um mit dem Vokal zu arbeiten, gehe so vor:
- Auf den gesamten Beckenraum konzentrieren.
- Tief in den Bauch atmen und beim Ausatmen in der Tonhöhe deines Kehlkopfes singend wiederholen: „Eeeee…..“, solange der Atem reicht. Die Tonhöhe solltest du gut im Chakrabereich vibrieren lassen, dann ist sie richtig.
- Wenn der Ausatem aufgebraucht ist, atme kontrolliert langsam in den Bauch ein und beginne die nächste Runde.
2. Ei …. Manche bevorzugen den Klang in dieser Form. Probiere einfach aus, was für dich am besten passt.
3. Das Bija ist: HAM (vedisch) oder HANG (tantrisch). Der Unterschied liegt darin, dass beim HAM die Lippen am Silbenende geschlossen sind und beim HANG der Zungengrund den Gaumen hinten oder in der Mitte (je nach Dialekt) berührt.
Daraus ergibt sich ein jeweils etwas anderer Energiefluss, und zwar beim HAM auf der Körpervorderseite, beim YANG (hinterer Gaumen) auf der Körperrückseite, und beim HANG (mittlerer Gaumen) in der Körpermitte.
Um mit dem Bija zu arbeiten, gehe so vor:
- Auf den Schulter-Hals-Bereich konzentrieren.
- Tief in den Bauch atmen und beim Ausatmen singend wiederholen: HAM, HAM, HAM, … (alternativ töne ein einzelnes langgezogenes „Hammmmmmmm“), solange der Atem reicht.
- Wenn der Ausatem aufgebraucht ist, atme kontrolliert langsam in den Bauch ein und wiederhole die Silben noch einmal. Übe insgesamt so viele Runden, wie du dich damit wohl fühlst. Gut ist, wenn du z. B. 3, 9, 11, 27, 54 oder 108 Runden übst.
4. Du kannst auch mit den Silben der Blütenblätter üben. Die Silben der Blütenblätter des Vishuddha-Chakras sind im Bild zu erkennen. In Lautschrift dargestellt heißen sie:
AM, AAM, IM, IIM, UM, UUM, RM, RRRM, LRM, LLLRM, EM, AIM, OM, AUM, AM, AHM.
Auch hier kannst du statt des …M am Ende der Silben das …NG wählen, dich also für den vedischen oder den tantrischen Stil entscheiden. Bezüglich des Unterschieds gilt das bereits oben erläuterte.
Um mit den Blütenblatt-Silben zu arbeiten, gehe so vor:
- Auf den Schulter-Hals-Bereich konzentrieren.
- Tief in den Bauch atmen und beim Ausatmen singend wiederholen:
- AM – AAM – IM – IIM – UM – UUM – RM – RRRM – LRM – LLLRM – EM – AIM – OM – AUM – AM – AHM … solange der Atem reicht.
- Wenn der Ausatem aufgebraucht ist, atme kontrolliert langsam in den Bauch ein und wiederhole die Silben noch einmal. Übe insgesamt so viele Runden, wie du dich damit wohl fühlst. Gut ist, wenn du z. B. 3, 9, 11, 27, 54 oder 108 Runden übst.
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Welches Chakra Psyche?
Ajna-Chakra:
1. Iiiiii …. (wie das I in „Intelligenz, Intuition“) Der langgezogen getönte Vokal „I“ ist im Kopfbereich bzw. auf Ajna-Höhe gut spürbar. Wir verwenden auf „I“ betonte Worte, um etwas auszudrücken, das mit dem Element Geist verbunden ist, wie z. B. Intellekt, Instinkt, Ich, Iiiihhhh …
Um mit dem Vokal zu arbeiten, gehe so vor:
- Auf die Mitte des Schädels konzentrieren
- Tief in den Bauch atmen und beim Ausatmen in der Tonhöhe deines Kopfes singend wiederholen: „Iiiii…..“, solange der Atem reicht. Die Tonhöhe solltest du gut im Chakrabereich vibrieren lassen, dann ist sie richtig.
- Wenn der Ausatem aufgebraucht ist, atme kontrolliert langsam in den Bauch ein und beginne die nächste Runde.
2. Äi …. Auch diesen Klang (ä wie in „hey“) empfinden manche als besonders passend für das Ajna-Chakra.
3. Das Bija ist: OoMmmm (1/3 O und 2/3 M – bitte nicht mit einem kurzen O!). Hier gibt es keine tantrische Version. OoMmmm ist OoMmmm und bleibt OoMmmm.
Um mit dem Bija zu arbeiten, gehe so vor:
- Auf die Mitte des Schädels konzentrieren.
- Tief in den Bauch atmen und beim Ausatmen singend wiederholen: OoMmmm, OoMmmm, OoMmmm, … (alternativ töne ein einzelnes langgezogenes „OOOooommmmmmmm“), solange der Atem reicht.
- Wenn der Ausatem aufgebraucht ist, atme kontrolliert langsam in den Bauch ein und wiederhole die Silben noch einmal. Übe insgesamt so viele Runden, wie du dich damit wohl fühlst. Gut ist, wenn du z. B. 3, 9, 11, 27, 54 oder 108 Runden übst.
4. Du kannst auch mit den Silben der Blütenblätter üben. Die Silben der Blütenblätter des Ajna-Chakras sind im Bild zu erkennen. In Lautschrift dargestellt heißen sie:
HAM, KSHAM
Auch hier kannst du statt des …M am Ende der Silben das …NG wählen, dich also für den vedischen oder den tantrischen Stil entscheiden.
Um mit den Blütenblatt-Silben zu arbeiten, gehe so vor:
- Auf den Beckenboden konzentrieren.
- Tief in den Bauch atmen und beim Ausatmen singend wiederholen:
- HAM – KSHAM … solange der Atem reicht.
- Wenn der Ausatem aufgebraucht ist, atme kontrolliert langsam in den Bauch ein und wiederhole die Silben noch einmal. Übe insgesamt so viele Runden, wie du dich damit wohl fühlst. Gut ist, wenn du z. B. 3, 9, 11, 27, 54 oder 108 Runden übst.
MEDITATIONS-ANLEITUNG:
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Sahasrara-Chakra:
1. “ ….. „ – Der Klang des Sahasrara-Chakra ist der Klang der Stille. Hier schweigst du und gehst in deine innere Wirklichkeit hinein.
2. Iiihhh … Manche empfinden das I als besonders passend für das oberste Chakra.
3. Ein Bija gibt es hier nicht. Manche verwenden statt dessen: HRIM oder HRING.
4. Du kannst auch mit den Silben der Blütenblätter üben. Dazu wiederholst du 20 Mal das gesamte Sanskrit-Alphabet in dieser Reihenfolge:
VAM – SHAM – SCHAM – SAM
BAM – BHAM – MAM – YAM – RAM – LAM
D´AM – D´HAM – N´AM – TAM – THAM – DAM – DHAM – NAM – PAM – PHAM
KAM – KHAM – GAM – GHAM – N‚AM – CH·AM – CH·HAM – J·AM – J·HAM – N·AM – TAM – THAM
AM, AAM, IM, IIM, UM, UUM, RM, RRRM, LRM, LLLRM, EM, AIM, OM, AUM, AM, AHM
HAM, KSHAM
Wichtig bei allen Klang-Übungen ist es, dass man seinen persönlichen Ton für jedes Chakra findet. Wie hoch das jeweils ist, das ist abhängig von der Grundfrequenz, mit der der einzelne Mensch schwingt. Manche schwingen höher, andere tiefer.
Auch hier gilt: Ausprobieren!
Dies geht am einfachsten so: Lege deine Hand auf deinen Körper, direkt über dem jeweils anvisierten Chakra. Dann töne deinen Chakra-Klang in der Tonhöhe, mit der du die Vibration unter deiner Hand am deutlichsten spüren kannst. Das ist dann die für dich richtige Tonhöhe für dieses Chakra.
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Lass mich bei Gelegenheit erfahren, wie du diese Anleitung erlebst.
Das ist ja bei jedem etwas anders.
Liebe Grüße
Deine Mahashakti
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Hallo und danke erstmal für die vielen wunderbaren Infos.
Ich hätte da noch eine Frage. Sie schreiben ja: Gut ist, wenn du z. B. 3, 9, 11, 27, 54 oder 108 Runden übst.
Ich versteh die 3, 9, 11 nicht ganz. 27HZ ist das erste hörbare A (ausgehend von 432HZ als A5). Dann 54, 108, 216…
Die Basis ist wohl die 3 und 3×3 ist 9 (9×3=27). Aber warum 11?
Vielleicht kommt ja ein wenig Klarheit in meine Verwirrung.
Alles Liebe!
Hallo Roland,
das hat nichts mit den Klangschwingungen (Hz) zu tun. Es geht um die Magie der Zahl, wie sie im Yoga überliefert ist.
Wie du schon sagst spielt da das 3er bwz. 9er-System rein.
Die 11 bekommt ihre Magie aus der Kraft der Primzahl.
Das ist des Rätsels Lösung.
Hilft das so weiter?
Liebe Grüße
Mahashakti